A2: Die Ringparabel – vereinfacht und stark gekürzt

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Es war einmal ein Mann, der einen besonderen Ring besaß. Es war ein Familienerbstück, das vom Vater immer an den liebsten Sohn vererbt wurde. Der Ring sollte Glück bringen, wenn man fest daran glaubte.

Der Mann hatte drei Söhne und liebte sie alle gleich. Deshalb ließ er zwei Kopien anfertigen und gab jedem Sohn einen Ring – ohne selbst zu wissen, welcher der echte war.

Nach seinem Tod stritten die Söhne, wer den echten Ring hatte, und gingen vor Gericht. Doch der Richter konnte nicht entscheiden, da alle Ringe gleich aussahen. Er sagte, der Vater habe wohl alle drei gleich geliebt und wollte keinen bevorzugen. Wenn der Ring wirklich Glück bringe, werde sich das zeigen – durch das Verhalten jedes Sohnes.

Die Botschaft: Nicht der Ring zählt, sondern wie man lebt.

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